Ich bin Roman und im siebten Jahr bei der Gröschel GmbH. Bis heute war das eine spannende Zeit, besonders weil ich hier zu einem Zeitpunkt angefangen habe, als die Heizungs- und Sanitärbranche große Fortschritte gemacht hat. Die Menschen werden sich immer stärker der ökologischen Nachhaltigkeit bewusst und fragen bei ihren Entscheidungen danach.

Meine berufliche Reise begann jedoch ganz woanders. Früher war ich als Zerspanungstechniker unterwegs. Ich habe komplexe CNC-Automaten programmiert und überwacht. Aus einem Stück Stahl präzise Formteile herzustellen, war eine mega Herausforderung. Es gab hier kaum Toleranzbereiche. Du musstest immer hellwach und konzentriert sein. Dabei habe ich Präzision, logisches und analytisches Denken gelernt.

Warum ich diesen Beruf aufgegeben habe, ist eine lange Geschichte. Im Wesentlichen haben mir die Abwechslung, die Spannung des Unbekannten und der direkte Kontakt zu den Kunden gefehlt. Gemäß meinem Motto: „Es muss gehandelt werden.“, habe ich die Richtung gewechselt und mein Traumziel verfolgt: Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker und den direkten Einstieg in die Gröschel GmbH. Ich bin ein Quereinsteiger. Vieles war mir neu, vieles ungewohnt, alles war spannend. Die wichtigen Fähigkeiten, wie analytisches Vorgehen, eigenverantwortliches Handeln und präzises Arbeiten, habe ich mitgebracht. Die sind fest in meiner DNA.

Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, würde ich mich sofort für das SHK-Handwerk entscheiden. Unsere Branche bietet so viele Vorteile. Besonders ist das die Sicherheit. Mit unseren Themen stehen wir auf der Weltagenda. Mehr geht da wirklich nicht.

Als Teenager wollte ich zur Post gehen. Heute belächle ich das ein bisschen. Alles hat sich doch ganz anders entwickelt. Das Überbringen von Nachrichten ist aber geblieben. Meistens sind es die guten. Aber auch wenn es mal nicht so läuft, stehe ich unseren Kunden zur Seite und helfe, die beste Lösung zu finden. Das gibt mir jedes Mal ein richtig gutes Gefühl.

Auch wenn ich mir gewünscht hätte, gleich ins Handwerk eingestiegen zu sein, bin ich froh über die Erfahrungen, die ich auf meinem bisherigen Weg gemacht habe. Ich habe vieles kennengelernt, sowohl Gutes als auch weniger Gutes. Heute kann ich sagen, dass ich den besten Job und den besten Arbeitgeber gefunden habe. Das schätze ich sehr und bin dankbar.

Der Lohn ist das Ergebnis meiner Arbeit. Nicht mehr. Natürlich ist er ein wichtiges Argument, täglich zur Arbeit zu kommen. Aber er ist nicht der Hauptgrund. Es sind die Kollegen, die mich motivieren. Wir sind hier echte Freunde, eine richtig feine Clique. Alle sagen, wir sind die Gröschel-Familie. Und so fühlt es sich tatsächlich auch an. Natürlich gehören Dirk und Frank dazu. Sie haben immer ein offenes Ohr und sind bei Problemen da. Bei uns bekommt jeder seine Chance.

Wenn ich mir meine Aufträge selbst aussuchen könnte, würde ich mir als Erstes alle Störungen an Ölheizkesseln schnappen. Das ist außergewöhnlich, denn die sauberste Arbeit ist das echt nicht. Hier sehe ich noch echte Verbrennungstechnik. Ich kann in jeden Prozess eingreifen. Die Fehlersuche ist komplex, manchmal knifflig. Sie erfordert Grips und eine sehr gute Beobachtungsgabe. Ich finde das faszinierend. Doch diese Technik stirbt aus. Bald ist es damit vorbei. Das ist schade, aber auch gut so.

Ich freue mich auf die Herausforderungen der modernen Heizungstechnik, besonders auf Wärmepumpen. Die sind meine Leidenschaft für die Zukunft. Ich habe mich hierfür kältetechnisch qualifiziert und darf aktuell als Einziger bei Gröschels in Kältekreisläufen arbeiten. Übrigens auch bei Klimaanlagen, die wir installieren. Hierbei ist absolute Präzision und Sauberkeit gefordert. Die kann ich. Die habe ich gelernt.

Die aktuellen, teils kontroversen Diskussionen über Themen unserer Branche finde ich wichtig. Es gibt hier noch einige Unsicherheiten, die geklärt werden müssen. Wenn ich merke, dass unsere Kunden hier nach Antworten suchen, ist meine Stunde gekommen. Ich versuche, sie zu beruhigen und über mögliche Alternativen zu informieren. Wir bei Gröschels kennen uns mit allen Themen sehr gut aus und finden immer die passende Lösung. Wir geben ihnen Sicherheit zurück. Das klappt eigentlich immer.

Unser Unternehmen ist für die Zukunft bestens gewappnet. Wir haben klar definierte Prozesse, viele davon sind digitalisiert und laufen reibungslos. Und doch bleibt viel Raum für persönliche Freiheit. Diese erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung, die diesen Spielraum absichert. Ein Fehler bedeutet bei uns lediglich, dass etwas gefehlt hat. Wir überlegen dann gemeinsam, wie wir ihn für die Zukunft vermeiden können. Unsere Köpfe bleiben auf jeden Fall immer dran.

Mein Lebenswunsch? Es ist schwer, das auf einen einzigen Wunsch zu reduzieren. Vielleicht ist er die Gesundheit, die über allem steht. Er würde auch gut zu Gröschels passen. Achtsamkeit in allen ihren Facetten steht ganz oben auf der Agenda unserer Firma. Das ist immer spürbar.

Jungen Leuten, die heute am Beginn ihrer Karriere stehen, möchte ich sagen: „Seid immer neugierig, seid offen und trefft eure eigenen Entscheidungen.“ Und: „Ändert, was nicht passt. Macht das gleich. Wartet nicht. Übernehmt Verantwortung.“